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Sommerfest 2016

Einladung

Rückseite

Die Formatierungen der Laudatios werden derzeit überarbeitet. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Laudatio

Nissis Kunstkantine

 

Laudatio vom 16.07.2016

 

Sommerfest

 

Liebe Freundinnen und Freunde der Kunstkantine,

 

ich darf euch nun auf das Herzlichste begrüßen, zum 2. Sommerfest der Kunstkantine. Willkommen im Bernsteinzimmer der Hafen City. Schön das ihr den Weg zu uns gefunden habt. Hauptziel des heutigen Abends ist ein vergnügliches Miteinander. Diesem Ziel will ich mit meiner Rede zuarbeiten. Mal sehen, wie es läuft.

Mein Name ist Bernd Roloff, die meisten kennen mich wahrscheinlich, ich bin der Keynote-Speaker der Kunstkantine, gestählt inzwischen durch mehr als 20 Laudatien. Mir wurde immer wieder gesagt, dass meine Reden anders sind, als diejenigen, die man sonst so zu hören bekommt. Günther Zint, Hamburgs legendärer Kiezfotograf, hat dazu gesagt, dass er sonst immer bei Laudatien über sein Werk rausläuft. Bei meiner Rede sei er aber ausnahmsweise mal dageblieben. Mehr an Lob braucht es unter schlichten norddeutschen Gemütern nicht, finde ich. Ich sage schon mal danke dafür, dass ihr dableibt.    

Verehrtes Publikum, dass ich heute zu Ihnen sprechen kann, hier von meiner Laudatorentreppe, ist den Errungenschaften der modernen Medizin zuzuschreiben. Vor knapp 4 Wochen stürzte ich eine Treppe hinab und zerriss mir den Oberschenkelmuskel. Das ganze tat so weh, dass ich um eine unverzügliche Amputation bat. Ich sah mein Bein schon plastiniert und in Scheiben geschnitten als Skulptur auf der Empore der Kunstkantine ausgestellt. Daraus wurde nichts. Die Klinik hätte an der Amputation nicht genügend verdient, weshalb man mich kostenintensiv zusammenflickte. Umsatz heilt eben alle Wunden. Immerhin gab es stimmungsaufheiternde Morphiumtabletten. Glaubt mir, jeder Alkohol und Cannabisrausch ist zweitklassig. Ich stellte eine Anfrage nach einem Dauerrezept, was mit Belustigung zurückgewiesen wurde.

So bleibt mir als Alternative nur, mich an der hier ausgestellten Kunst, vor allem aber an meinen Worten zu berauschen, als rauschhaften Abschluss schuldet ihr mir nachher Applaus. Ich werde ihn tief in meinem Herzen tragen. Die Erinnerung daran, wird mich stärken, in den nächsten 10 Wochen, in denen ich mit getrecktem rechten Bein meine Arschbacken auf dem Sitzklosett balancieren muss. 

Zu unseren Sommerfesten zeigen wir ein Kaleidoskop von Werken aus der Sammlung der Kunstkantine und manchmal auch Leihgaben. Wie bekannt, fokussiert sich die Kunstkantine im Wesentlichen auf zeitgenössische norddeutsche Künstler. Wer bei uns ausstellt, dem schnorren wir ein Werk ab. Mancher gibt gerne, mancher ziert sich. Wenn Nissis Kunstkantine dereinst in die nächste Generation geht, wird der weit überwiegende Teil der Sammlung aus Werken von Künstlern bestehen, die die Kantine in Einzelausstellungen gezeigt hat.

Was wird man, sagen wir mal in 30 Jahren, über die Kunst sagen, die die Kantine ab 2013 ausgestellt hat. Werden die Techniken: Öl auf Leinwand, Öl auf Holz, Acryl auf Holz oder Leinwand überholt sein? Vorsichtig mit der Antwort : „Nein“. Schon heute bespielen uns mehr Bildschirme als jemals zuvor in unserer Aufmerksamkeit. Hauptaufmerksamkeit über den Tag hat das Smartphone und der Computer, also dynamische Bildwerke. Wird man in 30 Jahren sagen, dass das statische Bild, so gut und interessant es auch ausgeführt sein mag, langweilig ist? Die Aufmerksamkeitsspanne, die Gemälden in Museen vom Betrachter gewidmet wird, beträgt durchschnittlich gerade mal 11 Sekunden. Diese 11 Sekunden entscheiden mit anderen Worten über die Bewertung eines Kunstwerkes.

Dynamische grafische Darstellungen auf Bildschirmen vermögen die Aufmerksamkeit unserer Kinder dagegen für Stunden zu fesseln. Es wird landauf landab und in vielen Altersstufen „gezockt“, auf Xbox oder bei Internetspielen. Dahinter steckt eine billionenschwere Industrie, die die Wahrnehmungsgewohnheiten der kommenden Generationen entscheidend beeinflussen wird. Können wir in diesem Kontext überhaupt noch erwarten, dass statischen Bildwerken 11 Sekunden zur Rezeption zur Verfügung steht? Kan man dieses Mindestmaß an Muße zukünftig voraussetzen? Oder werden dynamische Filmclips und grafische Bildschirmkunst den Zeitgeschmack bestimmen und alles andere ist outdated?

Bei diesem Gedanken ergreift uns das blanke Entsetzen. Aber wer ist uns? Nur 2,5 % der Bevölkerung über 14 Jahren besucht regelmäßig Galerien, Museen und Kunstausstellungen. 40 % der Bevölkerung erklären sich selbstbewußt zu Kunstbanausen und schließen sich vollkommen aus der Kunstwelt aus. Wer wird was in Zukunft an Kunst konsumieren? Gute Frage, nicht wahr ?

 

Es ist davon auszugehen, dass das provokante, authentische und originelle Werk überleben wird und sein Platz in der Bilderwelt verteidigt. Die Kunstkantine bereitet derzeit ihren ersten Katalog vor, in dem wir nach diesen Kriterien auswählen werden. Bereits in der Ausstellung der Werke von Michael Mattern,  mit denen wir die Kunstkantine vor 3,5 Jahren eröffnet haben, wurde verkündet, dass die Kunstkantine ihren Schwerpunkt nicht auf Landschaftsmalerei oder Dekoratives setzen wird. Gewissermaßen als Bekenntnis zum Hintergründigen und Unbequemen haben wir euch auch heute ein fulminantes Triptychon von Mattern mitgebracht.     

Man kann hier in der Kunstkantine zwar ein Bild „passend zur Couch“ finden, wir werden aber niemals das Wohnzimmer für dekorative Kunst sein. Das Bildwerk oder die Skulptur selbst ist der Protagonist. Es fügt sich nicht ein, es ist nicht die Beilage auf dem Teller. Je assoziationsträchtiger und unterhaltender das Kunstwerk ist, umso besser. Das Kunstwerk selbst erzählt die Geschichte oder ist der Anker für die Assoziation des Betrachters. Es kann auch das reine Seherlebnis sein, dass das Kunstwerk aus anderen hervorhebt.

In diesem Sinne gehen wir einmal über zum dem nacktesten und teuersten Bild hier im Bernsteinzimmer, dass die längste Reise hinter sich hat. „Ariel“ von Terry Rodgers.

 

Terry Rodgers aus San Francisco ist allgemein bekannt für seine sog. Partyscenes, bei denen vorzugsweise halb nackte schöne Menschen dem Hedonismus frönen, gechillt wird zu Champagner im Boudoir oder im Salon. Das ganze nimmt meistens Riesenformate ein und wird zu 6-stellgien Preisen für die Schlafzimmer in kalifornischen Villen verkauft.  Ariel ist eine aus einer solchen Partyscene extrahierte Figur. Das bislang einzige Gemälde von Terry Rodgers, das ein ovales Format hat.

Mit dem Titel „Ariel“ kommt das Werk über das Seherlebnis hinaus und bietet eine Projektionsfläche für Assoziationen.

Die Hausfrau aus den Elbvororten, sie liest Gala, fährt Audi Q 7, hat ihren Dr. nicht gemacht, sondern geheiratet :: Sie  assoziiert mit „Ariel“ primär das bekannte Waschmittel mit dem Slogan „Ariel zum Reinweichen“. Es wird nicht nur eingeweicht, es wird “reingeweicht“. Testimonial für Ariel war „Klementine“, ein Waschtatweib, dargestellt von der Schauspielerin Johanna König, angetan mit Latzhose und Käppi.

 

Klementine war 28 Jahre das Testimonial von Ariel und hatte einen Vertrag auf Lebenszeit mit dem Hersteller Procter und Gamble.

Unsere Ariel hat beim besten Willen keine Ähnlichkeit mit Klementine und genügend Klamotten für die Wäsche hat sie auch nicht an. 

Das Schleifchen am Haupt geht bei gutem Willen als Seidenorganza durch, ab der Lende glänzt Crepe-Satin. Wir erinnern uns: Die Kunstkantine hat ihren Ursprung in der Seidenhandelsfirma Port of Silk. Port of Silk verkaufte vor einigen Jahren sein Betriebsgrundstück an LIDL und mit einem Teil des Erlöses wurde die Einheit, die ihr hier seht, gekauft. Ariel erinnert uns insofern daran, wo wir mal hergekommen sind. Port of Silk ist 1959 gegründet, die Kunstkantine gehört zur 2. Generation des Unternehmens.

Wir Kunstbeflissenen verbinden mit dem Titel Ariel selbstverständlich den Luftgeist aus dem Shakespeare-Stück „Der Sturm“, der unter dem Befehl von „Prospero“ steht :

 „Hast du den Sturm, mein Geist, wie ich ihn dir auftrug, in allem getreulich ausgeführt ?“

Ja, Ariel hat ganze Arbeit geleistet :

„In jedem Punkt. Ich enterte das Schiff des Königs ; bald am Bug, bald mittschiffs oder im Heck, in jeglicher Kajüte verbreitete ich flammend Schrecken. Zuweilen teilte ich mich und brannte an vielen Stellen zugleich, lohte auf Topmast, Rahen und Bugspriet in getrennten Flammen, sammelte mich dann und floss in eins zusammen.“

 

Ariel ist also ein Unruhestifter und das ist die Kunstkantine auch. In der Galerieszene ist umstritten, ob die Kunstkantine überhaupt eine „richtige“ Galerie wäre, weil sie auch ein gastronomisches Angebot hat. Wenn wir dagegen ein Bild von unserem Schweinebraten mit Rotkohl posten, erhebt sich von Veganeraktivisten ein Shitstorm bei Facebook. Wir stiegen natürlich voll auf die Pöbeleien ein und klärten die Veganergemeinde darüber auf, dass der Schweinebraten in Wirklichkeit Katzensteak wäre. Die Felle der Katzen würden wir übrigens von Kindersoldaten verkaufen lassen, um mit dem Erlös Pegida zu unterstützen. Dann war auf einmal Ruhe im Karton. 

Unruhe stiftet die Kunstkantine auch immer wieder beim Ordnungsamt. Frisch eingetroffen ein neuer Bußgeldbescheid. Kostenpunkt 301,10 €. Begründung: „Sie nutzten einen öffentlichen Weg über den Gemeindebrauch oder Anliegerbrauch hinaus, in dem Sie am 22. Mai um 10.50 Uhr zwei Stellschilder auf einer Fläche von 2,26 qm aufstellten, ohne im Besitz einer Sondernutzungserlaubnis zu sein. Sie haben eine Erlaubnis über 8 qm, sie nutzten jedoch 10,26 qm.

 

301,10 € für ca. 2 qm an einem Tag um 10.50 Uhr. Was lernen wir daraus? Man muss den Dämlichkeiten der Ordnungsbehörde unbedingt entgegentreten, wenn man nicht untergehen will. Die Kunstkantine klagt seit Jahren darauf, sich hinsichtlich der Wegenutzung auf die Kunstfreiheit berufen zu dürfen. Insofern kann keine Rede davon sein, dass eine Sondernutzung und kein Gemeingebrauch vorliegt, denn die Kunstfreiheit schützt sowohl den Werkbereich, als auch den Wirkbereich, d. h. die Attrahierung von Kunstinteressierten auch durch ein gastronomisches Angebot. Wir sind ein Galerierestaurant und keine Restaurantgalerie. Die Verfahren dämmern so vor den Verwaltungsgerichten und dem Amtsgerichten vor sich hin und es werden noch Jahre vergehen, bis hier Klarheit geschaffen wird.

Im Kontext der Provokation, möchte ich auch kurz auf Jonathan Yeo zu sprechen kommen, dessen Werk „Battersea Park“ wir hier zeigen.

Yeo eckte damit an, als er ein Portrait von George Bush durch eine Collage erzeugte, deren Rohmaterial er aus Pornozeitschriften gewann. Skandal, Skandal.

Wem das Werk „Ariel“ von Terry Rodgers noch nicht pornografisch  genug ist, der mag sich „Battersea Park“ genauestens ansehen. Was von der Ferne wie verwehtes Herbstlaub aussieht, erweist sich bei näherer Betrachtung als detaillierter Schweinkram. Yeo dekonstruierte auch bei diesem Werk Pornomagazine, schnitt das Bildmaterial auf botanische Formen zurecht und ordnete das Schnittwerk gefällig auf einen türkisen Hintergrund mit Goldrand an. Man meint zunächst den Schmuckdeckel eines Poesiealbums anzusehen. Erst wenn das Blattwerk näher inspiziert wird, offenbart sich das Ungeheuerliche. Yeo`s Ausstellung seiner Portraitmalerei im National Historic Museum von Dänemark endete erst vor 2 Wochen. Wenn ein Künstler eine museale Einzelausstellung in einem staatlichen Museum bekommt, sollte man davon ausgehen können, dass seine Anerkennung und damit auch die Preise seiner Werke eine erhebliche Steigerung erfahren.

 

In diesem Sinne möge daran erinnert werden, dass Kunst nicht nur eine Investition ins Gemüt sein kann, sondern auch eine Geldanlage. Wenn Sie sich als kühler Rechner, der Sie sind, am 11. Mai 2007 Aktien der Deutschen Bank zum Preis von € 117,96 pro Stück zugelegt haben, so ist dieselbe Aktie heute nur noch € 13,- wert. Sie haben also mehr als 90% Ihres investierten Geldes verloren. Zu allem Überfluss haben Sie sich auch nicht das Bild oder das Auto oder den Urlaub geleistet, einfach nicht das, was Sie schon immer haben wollten.

Lasst Euch nicht einreden, dass der Wert einer Geldanlage nur von ökonomischen Faktoren bestimmt wird. Es ist eben gerade der emotionale Dünger, der entscheidend ist. Das Momentum, die Mode oder ein Skandal können exorbitante Preissteigerungen bewirken.

Ich rede jetzt schon wie ein Investor. Der Investor ist aber nur einer der 4 Typen von Sammlern. Allgemein unterscheidet man 4 Typen von Kunstsammlern. Den Investor, den Bewahrer, die Kunstbegeisterten und die hybriden Sammler. Letztere, also die Hybriden haben nicht nur ein Motiv um Kunst zu sammeln, sondern werden von mehreren Motiven angetrieben. Sie setzen sich sozusagen beim Sammeln von Kunst verschiedene Hüte auf. Genauso geht es der Kunstkantine auch.

 

Sie sehen draußen auf einem Parkplatz auf der Straße einen Jaguar E-Type. Es stammt aus dem Nachlass meines 1978 verstorbenen Bruders. Das Fahrzeug wurde in 9 Jahren vollkommen durchrestauriert. Als es 2001 fertig war, hatte es einen Wert in Höhe von nur 30 % der Restaurierungskosten. Erst heute und nachdem Oldtimer generell einen Aufschwung erhalten haben, kommen wir wertmäßig in einen grünen Bereich mit dem Wagen. Man will so etwas bewahren, aus idealistischen Motiven. Irgendwie ist der Bruder damit etwas weniger tot. Andererseits geht das Auto unstreitig als Kunstwerk durch. Das Cabrio dieser 1. Modellreihe steht als Stilikone im Museum of Modern Art in New York.

 

Stellt euch ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte vor. Auf dem Tortenstück befindet sich kraft des konstituierenden Rezepts von 1934 als Randgarnierung ein Sahnekringel mit einer  kandierten Kirsche. Jedes Mal fragt man sich, ob man die Garnitur als Erstes aufmampft oder ob man sich durch das Tortensegment durcharbeiten sollte und die kandierte Kirsche zum Schluss verspeisen.

 

Ich glaube beim Sammeln von Kunst braucht man beides. Einerseits muss man den Mut haben, spontan zuzuschlagen, also die Kirsche abzuräumen, andererseits sollte man auch fähig sein, sich mit Werken über die Zeit anzufreunden, Hintergründe zu erforschen und sich im besten Sinne durch das Sujet durchzuarbeiten. Schmecken tut ja beides, die Garnitur und die Torte und ohne Torte macht die Garnitur keinen Sinn. 

 

In ihrer kurzen Geschichte seit 2013 hat die Kunstkantine schon mehrere Generationen von Ladenbesitzern in der Hafencity überlebt. Es gab so manche Schrecksekunde, wie z.B. als sogar die große Apotheke pleite ging.

 

Mit Sorge beobachtete man, dass mit großen Engagement geführte Geschäfte verschwanden. Gefühlt hat jetzt die Hafencity ihren Tiefpunkt überschritten und wenn ab Januar 2017 endlich die Elbphilharmonie bespielt wird, ist mit einer verbesserten Urbanität des Quartiers zu rechnen.

Die Kunstkantine wird sich an diese Verbesserungen anhängen z.B. in dem ein „Before“ und „After“– theatre Angebot kreiert wird. Ein „Vorglühen“ vor dem Konzert mit gutem Wein und einem leichten Snack befördert den musikalischen Genuss und ein Schlückchen danach, sozusagen als „One for the road“ kann auch nicht schaden. Die Kunstkantine liegt auf dem Weg von der U-Bahnstation Zur Elbphilharmonie. Insofern betrachten wir ganz entspannt die offenbar beengte Parkplatz- und Anfahrsituation der Elbphilharmonie und plädieren offensiv für den öffentlichen Personennahverkehr.

 

Architektonisch ist die Hafencity aus berufenem Munde als „Würfelhusten am Wasser“ kritisiert worden, sozial als Reichenghetto und für manchen, der wirtschaftlich groß rauskommen wollte, entwickelte sich eine Investitionsruine.

 

Trotz allem ist die Hafencity ein Projekt, das in Europa, ja vielleicht sogar in der Welt, seine Bedeutung hat. Wir sind stolz darauf, auf unsere Weise hier mitzumischen, mit der Mischung aus Galerie, Café  und Restaurant. Die Kunstkantine spendet Freude für die Initiatoren, ihre Gäste und die von ihr ausgestellten Künstler. Es war eine interessante Zeit mit viel Inspiration und wenig Frustration und so soll es auch in Zukunft bleiben.

 

Dafür, dass es so kommt, könnt ihr alle euren Beitrag leisten. Kehrt ein zum Mittagessen, kauft gute Kunst bei uns, feiert eure Geburtstage hier und empfehlt die Kunstkantine weiter. Wenn euch schon heute abend ein plötzlicher Kaufimpuls packen sollte, so nascht die Kirsche jetzt gleich von der Torte. Sonst schaut gern nochmal zum Tortenessen vorbei und schaut euch nochmal ausführlich und in Ruhe um.

 

Ich bin jetzt am Ende mit meiner Rede und wünsche euch allen einen schönen Abend. Die Zukunft, von der ich gesprochen habe, beginnt nicht morgen und nicht nächste Woche, sie beginnt in der nächsten Sekunde. Nutzt sie aus. Vielen Dank fürs Zuhören und macht es gut.

 

Vernissage der Ausstellung "Sommerfest 2016"

Exponate der Ausstellung "Sommerfest 2016"

Nissis Kunstkantine

Kunstgalerie & Eventlocation
Am Dalmannkai 6
20457 Hamburg (HafenCity)

Mo – Sa 11:30 – 16:30 Uhr
Und nach Vereinbarung

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