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Donnerstag, den 7. März 2024
Louisa Grefe. Ihre Werke zeichnen sich durch lebendige Porträts, dynamische Farben und Blattgold-Akzente aus und fangen Emotionen und Stimmungen ein. Resultat sind freche Ikonen, die keine Heiligen brauchen.
Silvia Mende «Ich werde oft gefragt, wie ich zu meinen Sujets komme. Das passiert einerseits, wenn ich aktiv auf der Suche bin und andererseits durch Zufall, oder besser gesagt, wenn ein Moment aus ästhetischer Sicht perfekt ist: der neblige Wald während des Hundespaziergangs, die Fahrt mit dem Zug durch unterschiedliche Landschaften, die Tiere im Zoo oder in freier Wildbahn, die Ferien am Strand. Das Leben an sich ist malerisch, ich setze es dann nur noch in meine eigene Bildsprache um.»
Marc Schlubeck „Übermalungen“. Je nach Betrachtungswinkel und Lichtverhältnis schimmert die freie Malerei darunter durch. Sein Ziel: einen wiederkehrenden Mikrokosmos zu schaffen, in dem die gleichen Charaktere inszeniert werden. Auf diese Weise soll im Laufe der Zeit eine Art Dorfgemeinschaft entstehen, beeinflusst z.B. durch Entenhausen, dem Dorf der Gallier, der Reproduzierbarkeit einer Warhol-Fabrik.
Marcel Wagner / Master Coffee (Kaffeemalerei). “Die einen haben einen roten Faden in ihrem Leben, ich bevorzuge ein buntes Seil!“ Marcel Wagner erkundet mit seiner Kunst das Wesen des Menschseins.
Louisa Grefe
Louisa Grefe, geboren 1992 in Schleswig-Holstein, ist eine aufstrebende Künstlerin, die für ihre einzigartigen Werke und ihre kreative Herangehensweise bekannt ist. Sie ging in Hamburg zur Schule, fiel wegen Prüfungsangst beim Kunstabitur durch, was sie zunächst von einer Karriere in der Kunst abbrachte. Nach dem Scheitern ihrer schulischen Kunstkarriere fand Louisa Grefe jedoch über verschiedene Umwege zurück zur Kunst. Autodidaktisch nutze Sie ihre Begabung um ihre künstlerische Leidenschaft auf eigene Faust zu erkunden und experimentierte mit verschiedenen Medien und Techniken. Dabei entwickelte sie ihre eigenen Techniken und entdeckte dabei ihre Vorliebe für Gold und Reliefpaste, welche ihre Werke so vielschichtig machen.
Grefes Werke zeichnen sich durch ihre lebendigen Portraits, dynamischen Farben, Blattgold Akzente und ihre Fähigkeit aus Emotionen und Stimmungen einzufangen. Sie lässt sich von ihrer Intuition, Herausforderungen und ihren persönlichen Erfahrungen inspirieren und schafft so einzigartige Kunstwerke, die den Betrachter in ihren Bann ziehen.
Derzeit arbeitet Sie an weiteren spannenden Projekten, um Ihre Vision in die Welt zu tragen.
Silvia Mendes
In Silvia Mendes Bildern ist gleichzeitig die Essenz und die Fülle zu sehen, immer ganz bewusst herausgearbeitet, nicht zu viel und nicht zu wenig. Ihre Inspiration holt sie aus dem Alltag, meistens aber in der Natur; sie fotografiert oder prägt sich die Situation ein und macht dann im Atelier ihre eigene Bildkreation. Viele Jahre hat die Künstlerin in Werbeagenturen als Texterin und Beraterin gearbeitet und hatte unzählige Gelegenheiten, den Grafiker:innen über die Schulter zu schauen. Oft lautete der Auftrag an die Kreativen, die Sujets freizustellen, das Resultat fand Silvia Mende immer am gelungensten. Dort muss das Bedürfnis gereift sein, Tiere, Botanik, Wälder und Wiesen aus ihrem natürlichen Kontext zu lösen und etwas Neues zu gestalten.
Silvia Mende (1968) ist ausgebildete Texterin und Redaktorin. Doch seit sie sich erinnern kann, hat sie gezeichnet und gemalt und wollte schon als Kind Künstlerin oder Grafikerin werden. Ihre Kenntnisse von Technik, Farbe und Form erlernte sie an der Schule für Gestaltung in Bern. Es folgten Weiterbildungen bei klassischen MalerInnen und in Kunstakademien. Mittlerweile ist Silvia Mende Vollblutkünstlerin, Auftragsmalerin und stellt national und international erfolgreich aus. Sie arbeitet und wohnt mit ihren zwei Söhnen und dem Familienhund am Zürichsee.
Marcel Wagner
Marcel Wagner aka Master Coffee wurde am 22. November 1964 in Glarus (CH) geboren und verbrachte seine Schulzeit in ländlichen Regionen der Schweiz. Wirtschaftsgymnasium in Olten (CH) und Aufenthalte in Franziskaner- und Kapuzinerklöstern, Gefängnisaufenthalt wegen Militärdienstverweigerung, studierte orientalische Miniaturmalerei und Kunsttherapie. Ausbildung als Hypnosetherapeut, Heimleiter und Gastronom. Gründer vom Jugendheim Life-Art für Sexualstraftäter und verhaltensoriginelle Jugendliche; Hufklang-Bier, -Restaurant & Pferdefuhrbetrieb; Musiklokal Met-Bar und der Realpädagogik. Die zweiten 50 Lebensjahre nur noch der Kunst widmend, bevor er in Rente geht.
Marcel Wagner verwendet neben Pigmenten aus der Küche wie Paprika, Kurkuma etc. vor allem Kaffeepigmente in seiner Malerei, was ihm den Künstlernamen Master Coffee verlieh. Unter Verwendung von Kreide und Gummi arabicum oder Ei-Tempera hat er seine eigene Maltechnik entwickelt. Obwohl in der Wahl seiner Technik und der Farben nach seinen Aussagen eher nichts Ungewöhnliches steckt, Kaffee ist ein Lebenselixier, sind seine Werke auf Leinwand mit nicht zufällig ausgewählten Zeitungsartikeln etwas ganz Besonderes. Marcel Wagner erkundet das Wesen des Menschseins und fängt vor allem in eindrücklichen Portraits das Vergängliche und Flüchtige ein, das im Kontext zu den Überschriften zu fragenden, provozierenden oder ästhetischen Momentaufnahmen wird. Symbolbilder über den Schwebezustand des Menschen, in denen Antworten zu entdecken sind.
Marc Schlubeck
Marc Schlubeck, geb. 1970, lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Bei seinen neuen Gemälden handelt es sich um sogenannte „Übermalungen“ in den Maßen 90 x 100 bis 120 und 100 x 160, Acryl auf Leinwand. Je nach Betrachtungswinkel und Lichtverhältnissen schimmert die freie Malerei darunter durch.
Ziel ist es, einen wiederkehrenden, wiedererkennbaren Mikrokosmos zu schaffen, in dem die gleichen Charaktere inszeniert werden. Auf diese Weise soll im Laufe der Zeit eine Art Dorfgemeinschaft entstehen, beeinflusst bspw. von Entenhausen, dem Dorf der Gallier, der Reproduzierbarkeit einer Warhol-Fabrik.