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#52 Dancing City – Die HafenCity erwacht

Vernissage 22. Mai 2019 – 19 Uhr

Laudatio Bernd Roloff

Ausstellung vom 22.05. bis 19.06.2019

Katrin Sandmann-Henkel, Fotografin aus Minden, beobachtet seit einigen Jahren das Entstehen und Wachsen der HafenCity in Hamburg.

Zuerst erschienen die Straßen und Gebäude leblos. Mit den Jahren ist der neue Stadtteil gewachsen und erwacht. Nun steht er da…. jung, bunt, lebendig und wächst Tag für Tag.
Die Unterschiedlichkeit der Gebäude auf so engem Raum, beeindruckt und fasziniert. Der Eindruck entsteht, dass die Architekten dort die Spielwiese ihrer Fantasie gefunden und ausgelebt haben.
Die komprimierte, vielschichtige Bebauung erzeugt Energie, Linien führen zueinander, übereinander, umschlingen sich, stoßen sich ab, ziehen sich an.
Harmonien und Disharmonien führen zu einer besonderen Spannung.Katrin Sandmann-Henkel erreicht, durch die Mehrfachbelichtungen ihrer Fotos, eine Abstraktion und bringt so Gebäude in Bewegung, zum Tanzen.

Klare Linienführung ist ihr wichtig, um dem Foto Struktur zu geben und den Blick zu leiten. Ihre Fotos entstehen während der Aufnahme, weniger in der Nachbearbeitung. Durch die Intensivierung der Farben, werden die Bilder noch anziehender, zeigen Kraft, Lebensfreude, Lebendigkeit und machen neugierig Bekanntes zu erkennen.

www.foto-sandmann-henkel.de

Vita Katrin Sandmann-Henkel

  • „Dancing City“ – Die Hafencity erwacht (22.05. – 19.06.2019)
  • Katrin Sandmann-Henkel, geb. 1961, lebt und arbeitet in Minden. Seit 20 Jahren bin ich künstlerisch tätig. In den ersten 10 Jahren war die Malerei, in unterschiedlichen Techniken, mein Betätigungsfeld.
  • Seit 1999 habe ich mich der Fotografie zugewendet.
  • 2010-2011 fotografierte ich ein Naturschutzgebiet in Porta Westfalica. Daraus
    entstand, 2014 der Bildband „Blick ins Paradies“.
  • Von 2012-2018 war mein Thema „Lost Places“. Hauptsächlich habe die verlassenen
    Orte in und um Berlin fotografiert, z.B. die Heilstätten in Beelitz. Aber auch in Polen,
    Rumänien und Belgien war ich unterwegs. Die Fotos habe ich in unterschiedlichen
    Ausstellungen präsentiert.
  • 2017 fotografierte ich 43 Künstler in ihren Ateliers, anlässlich des 25jährigen
    Bestehens des „Verein für aktuelle Kunst“ in Minden. Aus dem Projekt wurde der
    Bildband „KUNST-SZENE-ATELIER“ veröffentlicht.
  • Seit 2018 fotografiere ich die moderne Architektur der Großstädte, hauptsächlich die
    Hafencity. Durch Mehrfachbelichtungen der Fotos wirken die Bilder abstrakt oder
    vervielfältigt.
  • Beim Europäischen Architekturfotografie Preis 2019, habe ich eine Anerkennung,
    zum Thema Joyful Architecture, für meine Serie aus der Hafencity erhalten. Die
    Ausstellung ist zur Zeit im Deutschen Architektur Museum in Frankfurt und wird in
    den nächsten zwei Jahren europaweit gezeigt.

Einladung

Rückseite

Die Formatierungen der Laudatios werden derzeit überarbeitet. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Laudatio

Laudatio Katrin Sandmann Henkel, Nissis Kunstkantine, 22.05.2019     Liebe Freundinnen und Freunde der Kunstkantine, liebe Gäste, liebe Diverse, die Diversen dürfen nicht vergessen werden. Stellenanzeigen werden jetzt mit m/w/d ausgeschrieben. Wegen der Gleichbehandlung. M steht für männlich, w für weiß und das d natürlich für Deutsch. Zu meiner Rechten, meine Damen und Herren, meine Assistentin Betty, deutsch und sogar blond. Mein Name ist Bernd Roloff, ich bin der Keynote – Speaker der Kunstkantine und darf Sie heute auf das Herzlichste begrüßen zur 52. Vernissage von Nissis Kunstkantine seit ihrer Eröffnung im März 2013. Die Ausstellung gilt den Werken von Katrin Sandmann Henkel und hat den Titel „Dancing City – die HafenCity erwacht“.   Lassen Sie uns zunächst mal überlegen, was hier ausgestellt ist.   Mit dem Begriff Fotografie greift man zu kurz. Katrin hat Fotokunst bei uns ausgestellt. Fotokunst beginnt dann, wenn das Foto nicht nur die Wirklichkeit wiedergibt, sondern einen Moment interpretiert.   Als erstes nennenswertes Werk der Fotokunst gilt das Werk   „The two ways of life“.   Es stammt aus dem Jahr 1857 und ist eine Fotomontage. Seinerzeit hochkompliziert in der Herstellung und noch ganz klar an die Malerei angelehnt. Typisch auch für die figurative Ausführung ist, dass eine Bildaussage getroffen wird.   Während der Bursche links im Bild den Ausschweifungen und der Sünde zustrebt, wendet sich der junge Mann rechts im Bild dem ruhigen, ausgeglichenen und arbeitsreichen Leben zu. So die gängige Interpretation. Der Jüngling rechts wird noch von dem Weisen in der Mitte am Arm geführt. Es erwarteten ihn Beten, Büßen, Lesen, Arbeit, Forschung und Wissenschaft.  Der Bengel links ist dem Weisen entglitten und winkelt sein Ohr an. Er hört Rammstein. Weiber, Drogen, Alkohol, Glücksspiel gibt es auch gleich noch.   Das Bild hat dem Künstler erstmal ordentlich Ärger eingebracht. Damals war weniger Porno und nackte Brüste noch was Besonderes. Der Ärger war vorbei, als Königin Victoria einen Abzug bestellte.   Zum Thema Malerei / Collage / Fotografie ist anzumerken, dass Katrin vor 11 Jahren von der Malerei zu Collagen und Fotografie umgeschwenkt ist. Sie schildert den Übergang wie folgt:   „Neben der Malerei begann ich auch zu fotografieren, um mit den Fotos Collagen zu machen, was ich auch eine Zeitlang gemacht habe. Irgendwann wurde mir bewusst, dass ich das Fotografieren viel spannender finde und damit waren die Würfel gefallen. Ich legte die Pinsel beiseite und fotografierte ausschließlich. Die Fotografie ist genau meins, da fühle ich mich ZUHAUSE. Die digitale Fotografie ist noch so jung, dass es noch so viele Möglichkeiten zu entdecken gibt. Ich glaube, die 10 Jahre der Malerei lassen mich kreativer und mutiger durch die Linse gucken.“   Auf dem Foto „Two ways of life“ sind insgesamt 23 Personen abgebildet. Wir haben 28 Werke von Katrin ausgestellt und auf keinem der Bilder ist überhaupt eine Person zu sehen.   Katrin schreibt mir zur Entvölkerung ihrer Fotos:   „Irgendein Fotograf hat mal gesagt, „fotografiere nur, was dich wirklich interessiert.“ Das kann ich zu 100% unterschreiben. Das heißt natürlich nicht, dass mich Menschen und Tiere nicht interessieren, im Gegenteil. Aber meine derzeitige, fotografische Leidenschaft gehört seit Jahren der Architektur. Und wenn man etwas voller Begeisterung macht, dann kann es gut werden. Das trifft sicher nicht nur auf die Kunst zu, sondern auf das ganze Leben.“   Da haben wir es jetzt also, Fotokunst mit dem Thema Architektur. Das ist Gegenstand unserer Ausstellung.   Tiere will Katrin übrigens gar nicht fotografieren. Dafür wäre sie zu ungeduldig, schreibt sie mir. Offenbar ging sie davon aus, dass sich meine Anfrage auf die freie Wildbahn bezog. Man kann ja Tage, Wochen oder sogar Monate auf den Moment warten, bis zum Beispiel der ugandische Schuhschnabel aus dem Röhricht herausschreitet.   So ein Foto kann eigentlich nur in einem Wildpark entstehen. Der Schuhschnabel verbringt sein Dasein damit, im dichten Sumpf zu stehen und darauf zu warten, dass was Fressbares vorbeiläuft. Der Schuhschnabel kann auch problemlos fliegen, das ist ihm aber in der Regel zu anstrengend. Es gibt ein Zitat von Frida Kahlo, mit der Katrin übrigens gerne mal eine Tasse Tee getrunken hätte, dieses Zitat lautet:   „Wozu brauche ich Füße, wenn ich fliegen kann?“   Der Schuhschnabel sieht das anders. Er hat Flügel, aber steht lieber rum.   Die Architekturfotografie hat  den großen Vorteil, dass das Motiv in der Regel nicht weglaufen oder wegfliegen kann.   Es gibt aber auch Motive, vor denen man selbst am liebsten Weglaufen oder Wegfliegen würde. Es gibt geradezu entsetzliche Bauten, die einen Fluchtreflex auslösen. Monumente des Brutalismus. Asymmetrische Sichtbetonikonen, optische Rammsteinmelodien. Da hat sicherlich jeder so seine Erinnerungen, z.B. wenn man mit schwerem Ranzen im Regen zur Gesamtschule trottete, ein Anblick kalkulierter Feindseligkeit.   Ein schönes Beispiel einer unverzeihlichen Bausünde ist der  Bierpinsel in Berlin:   Gott sei Dank steht das Ding an der Autobahn. Immer, wenn ich an ihm vorbeifahre, klappe ich Sonnenblende runter und trete aufs Gaspedal. Schlimm ist es natürlich, wenn Stau ist. Man braucht gar nicht hinzusehen. Der Bierpinsel hat eine fühlbare, gefährliche physische Präsenz.   Man fühlt sich wie ein Beutetier des Schuhschnabels. Der Bierpinsel ist aus dem Röhricht der Häuser herausgetreten und wird gleich zuschnappen. Die dünne Blechhaut des Kraftfahrzeuges ist für seine Betonzähne überhaupt kein Problem. Gleich wird er sich Transformer-mäßig flexibilisieren, schnell zuschnappen, 2 x kauen, schlucken und dann stellt er sich wieder stoisch hin wie ein Schuhschnabel.   Aber es gibt auch Innenarchitektur, die verstörend ist. Eine Fundgrube des Geschmacklosen ist das Buch „Maklerfotos aus der Hölle“. Bevor ich zum seriösen Teil der Laudatio komme, muss ich euch aus diesem Buch unbedingt ein Foto zeigen:   Diese Fensterfront betont wirklich in drastischer Weise die Erhabenheit des Raumes. Eine Kapelle mit Penisfenstern. Vielleicht sollte man hier noch Vorhänge drapieren in demselben Muster, wie die Couch, Penisfenster mit Boxershorts sozusagen.   Nun aber zurück zum Thema. Katrin hat zum Thema Innenarchitektur in der HafenCity super Fotokunst abgeliefert.   Hier zwei Beispiele:   Welches Motiv hat Katrin hier aufgenommen? Antwort: Die Beleuchtung in der U-Bahn-Station HafenCity.   Zugleich kann man an diesem Beispiel die Technik erklären, die Katrin anwendet. O-Ton Sandmann-Henkel:   „Meine Fotos sind Mehrfachbelichtungen, d.h. ich stelle in meiner Kamera ein, wie viele Bilder ich übereinander fotografieren möchte und orientiere mich an einem Raster, das ich durch den Sucher sehe. Die Mehrfachbelichtungen entstehen während des Fotografierens, nicht in der Nachbearbeitung am PC. Die Nachbearbeitung meiner Fotos beschränkt sich auf das Nachschärfen, wenn nötig Beschneiden und vor allem das Verstärken der Farben. Ich arbeite nicht mit Photoshop! Für mich ist es wichtig, dass das Foto während der Aufnahme entsteht.“   Eine hochklassige Arbeit, finde ich. Für mich besonders wertvoll, da ich öffentliche Verkehrsmittel grundsätzlich meide   Katrin schreibt mir:   „Wenn ich sehe, dass ein Käufer begeistert von dem Bild ist, ist das doch wunderbar. Dann weiß ich, dass es in guten Händen ist und nicht nur ich mich über das Bild freue.“   Dieses U-Bahn-Bild ist übrigens eines der Lieblingswerke von Katrin. Entstanden am Neujahrsmorgen um 8:00 Uhr. Respekt. Ich kann mich an keinen Neujahrsmorgen erinnern, an dem ich schon um 8:00 Uhr unterwegs war. Das Ritual besteht doch eigentlich darin, erstmal verkatert das Neujahrsspringen von der Großschanze in Oberstdorf anzusehen, bevor das neue Jahr beginnen kann. Das U-Bahn-Bild wird aber nicht ewig Katrins Lieblingsbild bleiben. Ihr Motto ist:   „Das beste Foto kommt noch.“   Katrin fotografiert immer vorbereitet und geplant und will keine Bilder machen, die es schon gibt. Das weitere Beispiel für Katrins Fotokunst kommt ebenfalls aus dem Bereich Innenarchitektur: Es geht um die Rollteppe in der Elbphilharmonie:   Die Rolltreppe in der Elbphilharmonie ist oft fotografiert worden. Aber einen so futuristisch-abstrakten Strudel daraus zu machen, mit eingestreuten Lichtreflexen, das muss man erstmal hinbekommen. Das Bild saugt den Betrachter hinein.   „Und dieses Funkeln deiner Augen Will die Seele aus mir saugen“   singt Rammstein auf dem neuen Album in dem Titel „Diamant“. Am Ende dieses Tunnels, meine Damen und Herren, ist es dunkel, da ist eben kein Licht, am Ende des Tunnels. Schön geplant und ausgeführt, finde ich.   Jetzt wandern wir mal von innen nach außen und sehen uns dieses Werk an:   Wir erkennen ein bekanntes Hochhaus am Übersee-Boulevard, den sog. Cinnamon-Tower. Im Volksmund heißt der Kasten „Helenes Turm“, weil Helene Fischer angeblich dort eine Wohnung gekauft hat.   Ehrlich gesagt, finde ich die Architektur unbequem und schwierig. Tatsächlich hat das Ding sogar einen Preis gewonnen, Begründung:   „Der Cinnamon Tower in der Hamburger HafenCity ist eine städtebauliche Dominante mit hoher architektonischer Präsenz. Das 15-geschossige Apartmenthaus wirkt aufgrund seiner leicht konischen, schlanken Gebäudeform und seinen skulptural eingeschnittenen Loggien und Balkonen vielfältig und lebendig.“   Ich finde den Turm eher gruselig, das Ganze sieht er nach Gotham City – Romantik aus.   Wie dem auch immer sei, Betty und ich haben keine Lösung dafür, aus welcher Perspektive der Tower aufgenommen ist. Die Treppe kann nicht dort gewesen sein. Das Werk muss eine Komposition sein.   Katrin wird das Geheimnis kennen.     In einem Brief von Francis Bacon heißt es:   “My dear, The job of the designer is to make things as clear as possible for as many people as possible.”   Haben wir hier: Der Cinnamon Tower hat ein preisgekröntes Design. Ein dominanter Campanile.   Und dann geht Bacons Brief weiter:   „The job of the artist is always to deepen the mystery. The artist’s job is not to be clear, to be heard fully and understood, or to even be liked. The job of an artist is to deepen the mystery within each person that crosses their path so much that they have no choice but to give up shallowness.”   Der Künstler hat eine andere Aufgabe als der Designer : Der Künstler hat das Mysterium zu vertiefen, damit der Betrachter nicht an der Oberfläche bleibt. Hier ist es die rätselhafte Perspektive, die den Betrachter nachdenklich macht.   Zum Thema „Mystery“ passend auch folgendes Werk:       Das rechte Gebäude hat eine ovale Fassade. Es gibt zwei bekannte Gebäude in der HafenCity mit ovalen Fassaden, nämlich das sog. „Oval“ am Kaiserkai. Und dann gibt es noch den sog. Tower am Coffee Plaza.

  

  Tja, meine Damen und Herren, von der Aufteilung der Fensterflächen her meine ich, dass es nicht das Oval am Kaiserkai ist, sondern der Tower am Coffee Plaza. Aber wenn es der Tower am Coffee Plaza ist, wo ist dann die Dachterrasse geblieben? Tja, meine Damen und Herren,   the job of the artist is to deepen the mystery.   Ich habe Katrin gefragt, was sie sich von der Ausstellung in Nissis Kunstkantine verspricht. Hier ihre Antwort:   „Dass der Funke meiner Begeisterung für die Hafencity und meine Darstellung von ihr, auf viele Besucher überspringt. Dass der ein oder andere Besucher sich auf den Weg macht, um herauszufinden, wo die Bilder, die ja nicht immer klar zeigen welche(s) Gebäude sich da gerade verkleidet, sich bewegt, mit einem anderen verschmilzt…, zu finden sind. Natürlich würde ich mich auch sehr freuen, wenn einige Bilder in der Hafencity bleiben können und an Wänden in Wohnungen und Büros einen Platz finden.“   Ich würde sagen, Katrins Werke taugen nicht nur für die Wände in der HafenCity. Gerade der Vorortbewohner hat auch Bedarf. Sieht er aus dem Fenster kuckt er ewig ins Grüne. Das ist ja nun auch auf die Dauer ziemlich langweilig. Alles muss irgendwie immer grün sein. Erfreulicherweise gibt es auf den Werken von Katrin nicht nur keine Menschen und keine Tiere, sondern allermeistens auch keine Bäume und Sträucher zu sehen. Endlich mal was ohne Grünbezug. Steine, Stahl und Glas sind angesagt. Mir gefällt das.   Wenn euch das auch gefällt, dann greift heute Abend zu.   Nichts ist so vergänglich wie die Gelegenheit.   Hier im Bernsteinzimmer der HafenCity hatte ich die Gelegenheit die Werke von Katrin Sandmann Henkel anzusagen. Dafür danke ich euch und wünsche einen schönen Abend. Bis bald in diesem Theater.   Bernd Roloff   Einige Bilder sind aus Datenschutzgründen entfernt worden. Die Setzerin

 

 

Vernissage der Ausstellung "Dancing City – Die HafenCity erwacht"

Exponate der Ausstellung "Dancing City – Die HafenCity erwacht"

Nissis Kunstkantine

Kunstgalerie & Eventlocation
Am Dalmannkai 6
20457 Hamburg (HafenCity)

Mo – Sa 11:30 – 16:30 Uhr
Und nach Vereinbarung

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